Rezensionen

Auf dieser Seite finden sich diverse Rezensionen „externer“ Werke. Rezensionen zu unserem Buch „Rechtsextremismus – Entwicklungen und Analysen“ werden hier gesammelt.

Die „Identitären“ – „Alte Rechte“ im neuen Kleid?

Rezension von Carina Klammer, erschienen in MALMOE Printausgabe #67

Als die neurechten Jugendgruppen der „Identitären“ das erste Mal auf dem politischen Parkett zu tanzen begannen, lösten sie vor allem zunächst eines aus: Verwirrung. Extreme Rechte meets Symboliken der Popkultur/Kulturindustrie meets Ästhetiken link(sradikal)en Widerstandes. Eine diffuse Melange, die auch Faszination weckte. Über das übliche Antifa/Antira-Sprektrum hinaus erzielten die „Identiäteren“ somit was sie von Anfang erheischten: mediale Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger Verunsicherung womit mensch es hier eigentlich zu tun habe. Auch wenn der erste Hype überstanden sein dürfte, die „Identitären“ bleiben (mehr oder weniger) umtriebig. In diesem Sinne ist das Erscheinen des Buches „Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa“ von Julian Bruns, Kathrin Glösel und Natascha Strobl eine begrüßenswerte Notwendigkeit. Wie mensch es von einem Handbuch erwartet werden neben Definitionen der Neuen Rechten im Allgemeinen sowie der „Identitären“ im Speziellen historische, politische und ideologische Hintergründe erörtert. Darüber hinaus ist vor allem die Dokumentation des Aktionismus der „Identitären“ sowie seiner (vorwiegend männlichen) Protagonisten anschaulich gelungen. Hierbei werden die wichtigsten Kulminationspunkte „identitärer“ Politik in ganz Europa aufgegriffen, länderspezifisch kontextualisiert sowie das Novum ihrer Strategien beschrieben.

Wer sich jedoch für detailiertere Analysen interessiert dürfte in diesem überblicksartigen Handbuch weniger fündig werden. Für Österreich bleibt bspw. die Entwicklung der Neuen Rechten zu wenig situiert, da auch das spezifische Scheitern ihrer Etablierungsversuche kaum nachgezeichnet wird. Wenn dann noch Begriffsentwicklungen verkürzt wiedergegeben werden, dürfte dies für Leser*innen mehr Verwirrung stiften als förderlich sein. So entspricht etwa der Verweis auf Markus Perner, Heribert Schiedel und Klaus Zellhofer, die FPÖ wäre eine „neurechte Partei“, nicht dem gegenwärtigen Stand der Auseinandersetzung, sondern vielmehr einer spezifischen Situation in den 1990er Jahren, wobei die damaligen Intellektualisierungsversuche innerhalb der FPÖ weitgehend gescheitert sind.
Gerade die Frage nach dem „Alten“ im „Neuen“ bleibt auch an anderen Stellen des Buches ein wenig unterbelichtet. In Österreich müssen die „Identitären“ stärker als eine Reaktion auf die jüngsten staatlichen Eingriffe gegen die rechtsextreme Szene sowie auf ein Rekrutierungsproblem der Burschenschaften begriffen werden. Aber auch auf der ideologischen Ebene kann bspw. ein Konzept wie jenes des „Ethnopluralismus“ nicht als „modernisierte Form des Rassismus“ begriffen werden, der nunmehr die „Rassen“ als „verschiedenartig aber gleichwertig“ denkt (S.174 f.). Hier wird die spezifische (im Buch selbst erwähnte) Mimikry-Funktion neurechter Diskurse unterschätzt – zumal Hierarchisierungen dem Rassismus stets immanent bleiben. Auch werden jenseits neurechter Selbstdefinitionen die ideologischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konservativismus und Rechtsextremismus eher schwammig ausgearbeitet. Davon nicht unabhängig ist auch zu hinterfragen, inwiefern der Blog „Die Achse des Guten“, zu dessen Redaktion u.a. Hendrik M. Broder gehört, im Rahmen einer Aufzählung des politischen und publizistischen Umfeldes der Neuen Rechten angeführt werden kann. Demgegenüber müssten (antimuslimischer) Rassismus, Sexismus und Homophobie verstärkt als gesamtgesellschaftliche Probleme begriffen und problematisiert werden, statt diskursive Kurzschlüsse zum „rechten Rand“ zu bemühen.
Nichtsdestotrotz kann das Handbuch als solches durchaus empfohlen werden. Auch ist seinem Grundtenor zuzustimmen: die „Identitären“ sind weder eine abgeschwächte oder harmlose Ausprägung des Rechtsextremismus, noch verstecken sich hinter ihren agit-p(r)op Attitüden die immergleichen Neonazis.

Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Münster: Unrast Verlag, 2014

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Geschlechtersensible Rechtsextremismusprävention

erschienen in fiber #23

Judith Goetz

Obwohl in Deutschland seit Ende der 1980er frauenspezifische und später auch geschlechtersensible Rechtsextremismusforschung betrieben wird, haben die bisherigen Forschungsergebnisse nur bedingt Eingang in die mit Rechtsextremismus verbundenen pädagogischen Konzepte gefunden. Lange Zeit wurde zwar Rechtsextremismusprävention mit Jugendlichen betrieben, ohne jedoch zu benennen bzw. zu reflektieren, dass es sich (fast) ausschließlich um Konzepte für männliche Jugendliche handelte und auch die damit verbundenen Männlichkeitskonzepte unbeachtet blieben. Der kürzlich erschienene Sammelband „Gender und Rechtsextremismusprävention“ versucht nicht nur diese Leerstellen zu füllen, sondern auch wissenschaftliche Beiträge mit Erfahrungsberichten aus der Praxis zusammenzuführen und dabei geschlechterreflektierende Ansätze für die Arbeit gegen Rechtsextremismus fruchtbar zu machen. In dem in drei Abschnitte unterteilten, facettenreichen Sammelband kontextualisieren Eingangs Texte aus historischer Perspektive „Entstehungsbedingungen verschiedener Verständnisse von Geschlechtergerechtigkeit“ in der DDR und der BRD. Im zweiten Abschnitt „Innenansichten“ setzt sich beispielsweise Andrea Röpke mit rechtsextremen Familien und damit verbundenen Erziehungsstilen auseinander. IDer letzte Abschnitt widmet sich bereits gesammelten Praxis-Erfahrungen und veranschaulicht anhand von unterschiedlichen Beispielen (Interviews mit Aussteigerinnen, Arbeit mit Schülerinnen oder ein Projekt aus Ludwigslust) die Möglichkeiten aber auch Schwachstellen bisheriger Auseinandersetzungen mit der Thematik. So zeigt beispielsweise Esther Lehnert auf, dass Volksgemeinschaftsideologie oftmals als Schutzraum für Mädchen und Frauen vor sexualisierter Gewalt fungiert und plädiert daher dafür, parteiliche Mädchenarbeit und Rechtsextremismusprävention zusammen zu denken. Gerade weil Untersuchungen der Einstiegsmotive ergeben haben, dass es zumeist nicht den „einen Grund“ gibt, sondern gerade die Vielschichtigkeit des Rechtsextremismus einen besonderem Reiz für Mädchen und Frauen ausmacht, müssen, so eine wichtige Erkenntnis des Bandes, diese Vielschichtigkeiten auch in der Präventionsarbeit berücksichtigt werden. Der Sammelband gibt spannende wie auch erschreckende Einblicke in das beeindruckende Engagement von Wissenschaftler_innen und Pädagog_innen. Gleichzeitig wird auch deutlich, wie veraltet vergleichbare Auseinandersetzungen in Österreich sind, da es hierzulande (mit wenigen Ausnahmen) nicht einmal geschlechterunsensible Präventionsarbeit gibt.

Amadez Antonio Stfitung/Ravdan, Heike: Gender und Rechtsextremismusprävention. Berlin. Metropol-Verlag. 2013. 296 Seiten.

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„Wer vom Rassismus nicht reden will…“

Seit der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) und seine rassistisch motivierten Morde an mindestens zehn Menschen bekannt wurden, sind einige Bücher über das deutsche Neonazi-Trio erschienen. Im Vordergrund der teils sensationsorientierten Publikationen steht dabei vor allem, (biographische) Erklärungen für das rechtsextreme Engagement der Beteiligten zu liefern oder das Versagen des Verfassungsschutzes aufzuzeigen. Der kürzlich von Jasmin Siri und Imke Schmincke herausgegebene Sammelband nimmt hingegen das „Erstaunen“ der Öffentlichkeit über die Morde zum Anlass, den damit verbundenen politischen Diskurs zu analysieren. In der in vier Abschnitte unterteilten Publikation findet sich ein „Mosaik aus Zugängen und Perspektiven“, die einen facettenreichen Blick auf bislang wenig diskutierte Fragen ermöglichen. Zu den AutorInnen der teils wissenschaftlichen, teils journalistischen, aber auch lyrischen Beiträge und Interviews zählen neben ExpertInnen auch ein Mitglied des NSU-Ermittlungsausschusses und die Ehefrau eines vom NSU ermordeten Mannes.

Mehrere Beiträge richten den Blick auf gesellschaftlich- politische Kontexte, „die die Bedingungen für das Entstehen der Ereignisse bereitgestellt haben“. Manuela Bojadžijev beispielsweise zeigt auf, dass Alltagsrassismus und institutioneller Rassismus in staatlichen Apparaten wie der Polizei, in den Diskursen um die Morde verleugnet und ausgespart bleiben. In lediglich 30 der von ihr analysierten Texte aus deutschen Medien kam der Begriff Rassismus überhaupt vor. In weiteren medienanalytischen Texten werden verbreitete Bilder wie „Brauner Osten“, Geschlechterkonstruktionen oder das dominierende Extremismuskonzept umfassend in Frage gestellt. In Bezug auf letzteres wird aufgezeigt, dass es „sich in politischen und in medialen genauso wie in alltäglichen Debatten verselbstständigt“ und bereits großes „Unheil“ in den Diskussionen rund um Rechtsextremismus angerichtet hat, obwohl es erst seit wenigen Jahren diskutiert wird.

Insgesamt leistet der Sammelband einen profunden, vielseitigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit den NSU-Morden, der weit über die bisher geführten Diskussionen hinausgeht und längst notwendige Denkanstöße liefert. Da jedoch der Prozess gegen Beate Zschäpe noch nicht annähernd abgeschlossen ist, müssen auch dieses Werk und seine Erkenntnisse vorerst als Zwischenbilanz gewertet werden.

Imke Schmincke und Jasmin Siri (Hrg. innen) (2013): NSU-Terror. Ermittlungen am rechten Abgrund. Ereignis. Kontexte, Diskurse, Transcript-Verlag

Judith Goetz studiert Politikwissenschaft im Doktorat an der Uni Wien

Rezension zuerst erschienen in Progress 05/13

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Im rechten Licht

von Judith Goetz

Als „Fundgrube für politische Ausrutscher“ oder „Sündenregister“ der FPÖ wurde die neue Publikation Strache im braunen Sumpf von Hans-Henning Scharsach bislang bezeichnet. Tatsächlich gibt der über 300 Seiten dicke Wälzer mit mehr als 1.000 Fußnoten einen detailreichen Überblick über den Werdegang Straches und der FPÖ unter seiner Führung, inklusive ihrer institutionellen und auch persönlichen Verbindungen zum organisierten Rechtsextremismus und Neonazismus. So versucht der ehemalige Kurier– und News-Journalist unter anderem aufzuzeigen, wie aus Haiders ,Buberlpartie‘ Straches ,Burschenpartie‘ wurde, und liefert dabei eine Nachlese kleinerer wie auch größerer Skandale in der Partei sowie ein umfassendes Namensregister einschlägig aufgefallener FPÖlerInnen und Größen des Rechtsextremismus.

Als Quellen dienen ihm für seine Recherche vor allem das Internet bzw. die Rechercheergebnisse anderer. Scharsach, der in Österreich bereits vor zehn Jahren durch die Bestseller Haiders Kampf und Haiders Clan bekannt wurde, hat damit vor allem mehr oder weniger bekannte Fakten zusammengetragen, neue Erkenntnisse bleiben aus. Vielmehr wird streckenweise der Eindruck erweckt, als hätte mensch Ähnliches schon in anderen Publikationen, beispielsweise jenen von Heribert Schiedel (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, DÖW), gelesen. Obgleich Schiedel nicht zitiert wird, würde Scharsach gerne zitiert werden – nämlich von jenen, die gegen die FPÖ aktiv sind. Das Buch soll nämlich „dem zivilgesellschaftlichen Widerstand Mut machen“, schließlich würde es nun keinen „Beweisnotstand“ mehr geben und etwaige Klagen der FPÖ könnten auf den Autor abgewälzt werden. Dass diese bislang jedoch ausgeblieben sind, mag vielleicht auch an den mangelnden neuen Erkenntnissen liegen.

Scharsach, Hans-Henning: Strache im braunen Sumpf. Wien: Kremayr & Scheriau-Verlag, 2012

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„Extremistinnen, das sind immer die anderen“

von Judith Goetz

Der Sammelband „Ordnung. Macht. Extremismus“ greift die Kritik der vor allem in Deutschland immer stärker werdenden Vorstellungen von „Extremismus“ auf, die die Gesellschaft – ähnlich eines Hufeisens – nur mehr in eine vermeintlich neutrale „Mitte“ und ihre „extremistischen“ Ränder unterteilen. Mitte ist, wer sich innerhalb verfassungsrechtlicher Bestimmungen bewegt, wohingegen die Ränder gleichgesetzt und grundlegende Unterschiede zwischen links und rechts negiert werden. Menschenfeindliche Einstellungsmuster werden in weiterer Folge nicht aus der Gesellschaft heraus erklärt, sondern im „kranken“ Außen verortet. So wird in 15 kritischen Beiträgen das Extremismus-Modell nicht nur begriffsgeschichtlich nachgezeichnet, sondern auch administrativ-juridisch analysiert und seine Schwachstellen und Mängel aufgezeigt. Dabei stehen vor allem Eckhard Jesse sowie Uwe Backes im Visier der Kritik, da sie eine wissenschaftlich-theoretische Untermauerung des Modells geschaffen haben. Thematisiert werden aber auch die Folgen der Ex-tremismus-Diskurse für politisches, staatliches sowie wissenschaftliches Handeln. Der vom Forum für kritische Rechtsextremismusforschung herausgegebene Band stellt folglich eine wichtige Intervention in politische Diskurse dar sowie auch ein Instrumentarium zur Demontage des Modells.

Trotz der Notwendigkeit der vorliegenden Kritik lassen sich die Erkenntnisse nur bedingt auf österreichische Verhältnisse umlegen, da sich nicht nur der hierzulande meistens verwendete Begriff des Rechtsextremismus nicht auf Jesse, sondern auf Willibald Holzer bezieht und anders als in Deutschland nicht der Vorwurf einer strafbaren Handlung damit verbunden ist. In Österreich ist die Strafbarkeit des Neonazismus durch das Verbotsgesetz geregelt, wohingegen in Deutschland Rechtsextremismus als gegen die demokratische Grundordnung gerichtet als strafbar gilt.

FKR (Hrsg.): Ordnung. Macht. Extremismus. Effekte und Alternativen des Extremismus-Modells. VS Verlag. Wiesbaden 2011. 29,95 EUR

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Gender im Rechtsextremismus

Rezension von Judith Goetz

Die Geschichte der tief reichenden Beschäftigung mit rechten/rechtsextremen Frauen ist im deutschsprachigen Kontext nicht viel älter als zwei Jahrzehnte. Trotz des zu Anfangs großen, oftmals sensationsorientierten Interesses an diesem Thema kehrte schnell wieder Ruhe ein und neuere Forschungsergebnisse ließen lange Zeit auf sich warten. In dem von Ursula Birsl herausgegebenen Sammelband Rechtsextremismus und Gender wird nun versucht, dieses Defizit zu füllen und die Kategorie Geschlecht nicht mehr nur beschreibend, sondern auch analytisch in der Rechtsextremismusforschung anzuwenden. Birsl erwähnt dabei zahlreiche Studien zu „Rechtsextremismus unter geschlechtsspezifischen Aspekten“, die durch den „Paradigmenwechsel in der Geschlechterforschung inspiriert bzw. […] selbst im Kontext der Geschlechterforschung entstanden sind“. So wird in unterschiedlichen Beiträgen renommierter Autor_innen (u. a. Butterwege, Möller, Kurth) aufgezeigt, wie Geschlecht in der extremen Rechten verhandelt wird, wobei auch vernachlässigte Themen wie beispielsweise Männlichkeiten im Rechtsextremismus oder Antisemitismus und Gender Eingang in die Debatten finden. Eine Schwachstelle ergibt sich jedoch vor allem dadurch, dass die Bezüge auf den Begriff Gender in den einzelnen Beiträgen stark variieren, und Bestimmungen kaum oder sehr oberflächlich vorgenommen werden. Zudem wurden auch in dieser Publikation ältere Texte mit bereits bekannten Ergebnissen wiederverwertet, sodass ein neuartiger Erkenntnisgewinn nicht immer gegeben ist. Dennoch bietet die Publikation einen hervorragenden Überblick über die Debatten der geschlechtersensiblen Rechtsextremismusforschung und gibt Anstoß zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema. So betont auch Birsl in der Einleitung, dass „es nach wie vor im Wesentlichen die Aufgabe der Geschlechterforschung [bleibt], die Kategorie Geschlecht als eine analytische einzuführen und einzufordern.“ Eine ähnliche Auseinandersetzung im österreichischen Kontext wäre folglich äußerst wünschenswert.

Ursula Birsl [Hg.in]: Rechtsextremismus und Gender. Verlag Barbara Budrich. Opladen 2011. 25,60 EUR

Die Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit´ (FIPU) ist ein loser Zusammenschluss von WissenschafterInnen in Österreich mit einem gemeinsamen Forschungsinteresse: der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichheit (Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, Ableismus, usw.) und den sie tragenden politischen AkteurInnen. Zentraler Gegenstand ist dabei bislang die äußerste politische Rechte insbesondere, aber nicht ausschließlich, in Österreich. Dennoch definiert die Gruppe sich weniger über die extreme Rechte als Gegenstand als über die gemeinsame Klammer antiegalitärer Ideologien und Ideologeme, gleichgültig, ob diese „rechts“, „links“ oder in der politischen „Mitte“ auftreten.

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